Dévérkeszeg und Barsch kamen mit der Unterstützung von MOHOSZ in unsere Gewässer
Trotz der sich verschärfenden Wirtschafts- und Fischbeschaffungsprobleme versucht unser Verband – gemäß den Bestimmungen der Fischereibewirtschaftungspläne – neben Karpfen auch den Ersatz von Felchen- und Raubfischbeständen sicherzustellen. Der drastische Anstieg der Fischpreise betraf leider auch Brassen und Raubfische. [😱] Derzeit liegt der Einkaufspreis für Brassen zwischen 1.200 und 1.300 HUF/kg, während ein kg Barsch 6.000 HUF/kg übersteigt. In diesem Jahr wurden neben fast 60 Tonnen Karpfen bereits 11.800 kg Weißfische und 850 kg Raubfische ausgesetzt – zusätzlich zur Installation von diesem Freitag. (750 kg Hecht, 100 kg Barsch).
Am Freitag kamen die folgenden Fischmengen vom Standort der Togazda Zrt. in Nagyberk als Ergebnis eines ganztägigen Fischfangs in unsere Gewässer:
- Raababschnitt zwischen Ikervár und Rum: 130 kg II. Sommerbarsch (ca. 200-250 Stück)
- Jagdsee: 250 kg II. Sommerbrassen
- Kiesgrubensee Magyarszecsőd: 300 kg II. Sommerbrassen
- See Hársas in Máriaújfalu: 300 kg II. Sommerbrassen
- Újperint I. nr. Kiesgrubensee: 400 kg II. Sommerbrassen
- Szombathely Boating Lake: 500 kg II. Sommerbrassen
- Angelsee Szombathely: 250 kg II. Sommerbrassen
Die Anlage des Újperinti-Sees und des Szombathely-Bootssees und Angelsees wurde mit Unterstützung von Spartacus HE und Elektromosok HE realisiert, wofür wir auch den Vereinen danken.
Die gepflanzten Fischmengen wurden von den Mitarbeitern unseres Vereins vom Standort bis zur Uferpromenade begleitet und die Barsche an mehreren Stellen in kleineren Portionen ausgesetzt.
Nach den Fischpflanzungen wurde in keinem Gewässer ein generelles Fangverbot angeordnet, damit jeder bei Herbstwetter seiner Leidenschaft frönen konnte.
Wir bitten unsere Anglerkollegen noch einmal um Zurückhaltung beim Angeln auf die als Nebenfisch registrierte Brasse, damit der Bestand im Frühjahr die Möglichkeit hat, sich auf natürliche Weise zu vermehren.
Wir möchten die anderen Angler darauf aufmerksam machen, dass es nach dem Fang und Sortieren der Brassen und dem anschließenden Transport über weite Strecken ein natürliches Phänomen ist, dass einige % sterben.
Wir bitten unsere Fischer, beim Fischen auf heimische Brassenarten Zurückhaltung zu üben und ihre Mitangler darauf aufmerksam zu machen, damit Exemplare von schwer erhältlichen Brassen und Beständen die Möglichkeit haben, sich im Frühjahr auf natürliche Weise zu vermehren.
Ein wesentlicher Teil der Installation ist ÁPFE-IV/4/2022, herausgegeben von MOHOSZ. Sie wurde mit Unterstützung einer Teilausschreibung mit dem Titel „Pflanzung und Wiederansiedlung von Standard- und bevorzugten einheimischen Fischarten“ realisiert! Danke für Ihre Unterstützung!