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Authentische Informationen über die unerwartete Ablehnungsentscheidung der Gemeinde Gersekarát

2024.09.25. Teilen

Das Angelrecht am Gersekarát-Sárvíz-See liegt seit dem 1. November 2008 in der Verwaltung des Komitatsverbandes der Sportfischereiverbände des Komitats Vas, nachdem zuvor ein ungeklärtes Pachtverhältnis bestand. Von der ungepflegten Uferumgebung vor 15 Jahren und dem Angelgewässer voller Zwergwelse bis heute – dank der gemeinsamen Arbeit der letzten Jahre und der Unterstützung der Kreisgemeinde Vas und des Regional Development Operative Program – der Umgebung des Angelsees und Der Angelbereich des Sees ist in einem hervorragenden Zustand. Dank des etablierten Großkarpfenfangs und der kontinuierlichen Fischerei auf andere Arten bietet das Gewässergebiet unserer Fischergemeinschaft ein erschwingliches und vorhersehbares Angelerlebnis.

Der Stausee ist Eigentum der Gemeinde Gersekarát und die Gemeinde verpachtet das Recht zum Fischen an unseren Verein. Der Pachtvertrag läuft am 31. Januar 2025 aus. Fast ein Jahr lang gab es kontinuierliche Verhandlungen über die Ausweitung der Fischereirechte am See, die bis zum Ende des Sommers offenbar erfolgreich waren. Ende August haben wir gemäß den Erwartungen der Stadtverwaltung unser Angebot zur Nutzung für die nächsten 10 Jahre abgegeben. Als Beweis unserer Fachkompetenz haben wir unserem Angebot die Unterstützungserklärung des Präsidenten des Ungarischen Nationalen Fischereiverbandes, der Ungarischen Interprofessionellen Organisation für Aquakultur und Fischerei und des Präsidenten der Kreisgemeinde Vas beigefügt. Aufgrund der positiven Rückmeldung des Bürgermeisters wurde bereits der Entwurf des Mietvertrages für die nächste Periode vorbereitet.

Zu unserem großen Erstaunen beschloss das Entscheidungsgremium der Kommunalverwaltung am 16. September 2024 trotz aller bisherigen Zusagen, das Angebot des Vereins abzulehnen und die fischereiliche Nutzung des Sees „selbst in die Hand zu nehmen“. Das in den letzten Tagen eingegangene offizielle Schreiben veröffentlichen wir als Anlage zu dieser Information. Ohne Emotionen und Leidenschaften ist es schwer zu sagen, dass sich eine lokale Regierung nach fast einem Jahr voller Versprechungen in einer beispiellosen Weise gegenüber der größten Zivilorganisation des Landkreises und seiner Fischergemeinde mit fast 12.000 Menschen verhält.

Es zeigt deutlich, dass es in den letzten 15 Jahren keine größeren Probleme oder Probleme mit unserer Tätigkeit gegeben hat, wenn Sie nun auf der Grundlage dieses wertvollen Fischbestands und der Fischereiinfrastruktur in Gersekara weiter fischen möchten . Die Möglichkeit einer Entschädigung nehmen wir selbstverständlich im Ablehnungsschreiben der Gemeinde in Anspruch, wir arbeiten daran, unter Einbeziehung von Experten die genaue Höhe der Entschädigung für unsere Uferinvestitionen zu ermitteln. Wir möchten betonen, dass die Lösung nicht in einer Entschädigung in Höhe von 40 bis 50 Mio. HUF liegt, sondern darin, dass wir die Angelmöglichkeiten des Sárvíz-Sees für unsere Kreisfischereigemeinschaft erhalten können, für die wir ehrenhaft gearbeitet und für alle zugängliche Wohlfahrtsfunktionen bereitgestellt haben. Tatsache ist, dass infolge der Beendigung des Mietvertrags der Haushalt der Gemeinde mit Schadensersatzzahlungen in Höhe von mehreren zehn Millionen Forint belastet werden könnte, die im Rahmen der Vereinbarung für andere gemeinschaftliche Zwecke verwendet werden könnten, wenn unser Vertrag erneuert wird. Wenn wir jedoch zurückblicken, ist dies nicht verwunderlich, da unser Verein im Jahr 2022 30 Millionen HUF für die Wohlfahrtsentwicklung (Schaffung neuer Angelplätze, Renovierung von Toiletten, Erweiterung usw.) auf der Fischereiseite und auf unserer Seite beantragen wollte Sie haben die lokale Regierung lediglich um Mitarbeit gebeten, damit Sie im Falle des Abschlusses eines Mietvertrags mit uns bis zum Ende des 5-jährigen Wartungszeitraums für die Anwendung Unterstützung erhalten. Selbst dann kamen sie unserer Bitte nicht nach, sondern der Siedlung wurden 30 Mio. Forint an Fischereitourismus-Fördermitteln entzogen – ohne Eigenständigkeit.

Damit hat die negative Entscheidung auch zur Folge, dass der Sárvíz-See ab dem nächsten Jahr im Rahmen des einheitlichen und erschwinglichen Angelkartensystems des Kreises nicht mehr zugänglich sein wird und Angler eine separate Gebietskarte für das Gewässer eintauschen müssen Bereich, wodurch für sie zusätzliche Kosten entstehen. Als Folge dieser Entscheidung werden unsere 15-jährige Arbeit und Ergebnisse für die Fischergemeinschaft und den Fischbestand des Sees missachtet.

Die negative Entscheidung des repräsentativen Vorstands der Gemeinde ignoriert die unterstützende Empfehlung der oben beschriebenen Organisationen und das Fachwissen des Vereins sowie die in unserem Angebot festgelegte erhebliche Jahresmiete, das komplette Rasenmähen, die Wartung und die Müllabfuhr der Fischerei Abschnitt, Betrieb des Wasserblocks, die jährliche regionale Ticketermäßigung sowie die Bereitstellung von Angelprogrammen bei lokalen Regierungsveranstaltungen und die Möglichkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit bei der Tourismusentwicklung.

Soweit uns bekannt ist, beabsichtigt die Kommunalverwaltung, ihrem eigenen Unternehmen, der 2024 gegründeten Gersekaráti Sárvíz-tó Nonprofit Kft., den Betrieb des Strandes sowie den Betrieb der Fischzucht und Fischerei zu übertragen. Da die Gemeinde und das ihr gehörende Unternehmen keinerlei Erfahrung im Fischmanagement haben und keiner Berufsorganisation angehören, die sich mit Fischmanagement oder Fischerei befasst, sind die Professionalität der künftigen Fischereinutzung und die Durchsetzung der Interessen der Fischer besonders fraglich.

Zu Ihrer Information: Wir weisen darauf hin, dass nur 64 der landesweit 2.411 Fischzuchtgewässerflächen in direkter kommunaler Nutzung sind, was 555 Hektar Fischzuchtwasserflächen und 0,4 % der landesweit für die Fischerei verfügbaren 157.670 Hektar Wasserfläche entspricht. Dies zeigt auch, dass das, worauf sich die Gemeinde Gersekarát vorbereitet, nicht landestypisch ist.

Bleibt der Gemeindebeschluss bestehen, müssen die Fischer künftig eine gesonderte Bereichskarte für den See kaufen. Die Leiter der Eisenfischereiverbände und damit die Fischer haben keinen Einfluss auf den Angelplan und die Angelregeln des Sárvíz-Sees sowie auf die Entwicklung der Preise für Gebietskarten.

Diese Entscheidung stellt nicht nur einen wirtschaftlichen Nachteil für die Fischer dar, sondern wirft auch viele Fragen hinsichtlich der langfristigen Nachhaltigkeit der Fischerei im See und des Schutzes seines Fischbestands auf.

Unser Verein behält weiterhin die Interessen der Fischer im Auge und setzt sich für die Wahrung des Rechts auf Fischerei im See ein. Wir bitten die Gemeinde Gersekara außerdem respektvoll, ihre Entscheidung zu überprüfen und die für die Entschädigung und den Betrieb des Fischteichs vorgesehenen finanziellen Mittel für die weitere Sanierung des Strandes des Sárvíz-Sees oder für Entwicklungen zu verwenden, die von der in der Siedlung lebenden Bevölkerung als wichtig erachtet werden.

Wenn Sie der Meinung sind, dass es richtig wäre, unter Beteiligung der Gemeinde ein öffentliches und Fischereiforum zur Zukunft des Sees einzuberufen, können Sie Ihre Meinung mit einem „Gefällt mir“ oder einer Nachricht äußern.

Mit Angelgrüßen:

Vas County Verband der Sportfischerverbände

www.vasivizeken.hu

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