Bootssee Vasvári
TeilenDer Ursprung des Sees lässt sich bis ins Jahr 1965 zurückverfolgen, als der Bach Csörnöc-Herpenyő bei einer großen Überschwemmung über die Ufer trat. Um eine erneute Überschwemmung zu verhindern, begann die örtliche Bevölkerung mit dem Bau eines kreisförmigen Damms, wofür an der Stelle des heutigen Sees Erde ausgehoben wurde.
Die anstelle des Erdaushubs entstandene Grube wurde schnell zu einem Fischteich. Ab 1968 wurde das neu entstandene Angelgewässer bereits befischt. Der See wurde 1992 weiterentwickelt, wodurch die Stadt Vasvár heute über zwei Stillgewässer verfügt.
Im Seegrund befindet sich eine durchschnittlich zwanzig Zentimeter dicke Schlammschicht, die auf einem harten Untergrund liegt. Sein Ufer ist steil und wird plötzlich tiefer. Das von der Halbinsel geteilte U-förmige Wasser ist in der Mitte anderthalb Meter tief und an den Enden nur 1,2 Meter tief. Der tiefste Graben, 30 cm tiefer und 6-7 Meter breit, kann von der Spitze der Halbinsel aus erreicht werden.
Das Ufer des künstlichen Sees mit Naturufer wird durch Schilf, Büsche und Gehölze abwechslungsreicher gestaltet. Der kleinere See ist mit Bäumen und Büschen übersät und reich an Wasserpflanzen, während der größere See von einer Promenade umgeben ist und sich gut zum Angeln eignet.
Galerie
Herunterladbare Dokumente
- Vasvári tó medertérkép (6.25 MB, PNG)
Verbundene Karten-Partner
- Fischereiverein Vasvári Petőfi (9800 Vasvár, Bartók B. u. 4.)
info
durchschnittliche Tiefe: 1,3
Bodenverhältnisse: schlammig, hart darunter
Bodenhindernisse: es gibt keine
Flora: Schilf, Büsche, Haine
Dániel Szabó – Angelwächter
06/70-33-99-713
Vasvár kann über die Straße 8 erreicht werden. Von Budapest kommend muss man von der Hauptstraße stadteinwärts nach links abbiegen, d.h. Richtung Süden - stadteinwärts muss man rechts abbiegen (altes Postgebäude auf der linken Seite) - die Schotterstraße führt zum nahegelegenen Csónakázó-See .
GPS-Koordinaten:47.05108803, 16.78993106