Regionale Verbandskoordination im Sinne der Zusammenarbeit
Am 20. November 2024 fand am Sitz des Pester Fischereiverbandes der Fischereiverbände ein regionales Fischereiverbandstreffen statt, an dem die Leiter und das operative Personal der Verbände, Ivancsóné Dr., teilnahmen. Auf Einladung der Vizepräsidenten Zsuzsanna Horváth und Norbert Puskás MOHOSZ. In den letzten Jahren traf sich der gleiche Gästekreis bereits in Veszprém, Győr, Vaskeresztes und Tatabánya. Ziel der Veranstaltung war es, die aktuelle Situation der Mitgliedsverbände zu überprüfen, ihre Ergebnisse auszutauschen und die vor ihnen liegenden Aufgaben zu diskutieren.
Neben dem gastgebenden Mitgliedsverband sind der Komitats-Angelverein Komárom-Esztergom, der Komitats-Sportfischerverein Győr-Moson-Sopron, der Bakony-Balaton-Angelverein, der Balaton-Angelverein, der Komitats-Sportfischerverein Vas und Die Angelvereine nahmen an dem Treffen mit den Leitern des Kreisverbandes Zala teil.
András Dolhai, der Präsident des Fischereiverbandes des Komitats Pest, erläuterte ausführlich die Aktivitäten des Mitgliedsverbandes und die Ergebnisse der letzten drei Jahre, die er leitete. Er wies darauf hin, dass die Organisation deutlich gewachsen sei, sie durch neue Mitgliedsverbände bereichert worden sei und die Zahl der Angler in den 72 Mitgliedsverbänden stetig steige. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der Zahl der Kinder- und Jugendfischer, der auch durch die MOHOSZ HUNOP-Programme unter aktiver Beteiligung des Mitgliedsverbandes ermöglicht wurde.
Das Treffen befasste sich mit einer Reihe von Themen. Beispielsweise wurde angeregt, dass strengere Maßnahmen gegen Organisationen erforderlich seien, die den kostenlosen Fischereitest unregelmäßig durchführen. Es wurde außerdem vereinbart, dass die Prüfungsbewerber ihre Abwesenheit rechtzeitig melden sollten, andernfalls könnten Sanktionen verhängt werden.
Die Eintragung der Fischbewirtschaftungsrechte im Grundbuch wäre für alle Fischereiorganisationen wichtig, da bei einem Eigentümerwechsel die Berechtigten der Fischbewirtschaftung oft erst später oder gar nicht informiert werden. Die Erneuerung wasserrechtlicher Betriebsgenehmigungen für Fischteiche ist sowohl aus administrativer als auch aus finanzieller Sicht mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. In vielen Fällen bleiben die notwendigen administrativen Hürden mangels Zustimmung der Eigentümer der jeweiligen Angelteiche ungelöst. Die Teilnehmer der Konsultation diskutierten auch die Kosten und Unregelmäßigkeiten, die im Zusammenhang mit SZÉP-Karten- und Bankkartenzahlungen im Zusammenhang mit dem Umtausch von Angelscheinen entstehen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Frage der langfristigen Einbindung von Mitgliedsvereinen ohne Angelgewässer, aber mit großer Mitgliederzahl gelegt. Es stellte sich heraus, dass Vereine dieser Art auch die Verantwortung für die Instandhaltung und den Fischschutz der Landesgewässer – MOHOSZ – übernehmen müssen, die ihre Mitglieder regelmäßig zum Fischfang nutzen. Diese Zusammenarbeit kann zur Nachhaltigkeit auf Gemeindeebene beitragen und den Zustand der Fischereigewässer verbessern. Besprochen wurde auch die Situation des Angelvereins der Balatonregion, der durch den Zusammenschluss der beiden MOHOSZ-Mitgliedsvereine in der Nähe des Plattensees entstanden ist, und die bisherigen Erfahrungen der Transformation.
Norbert Puskás, Vizepräsident von MOHOSZ, und Ivancsóné Dr. Vizepräsidentin Zsuzsanna Horváth hat sie aufgezeichnet und sie werden in der nächsten Periode dem MOHOSZ-Präsidium zur Diskussion vorgelegt.
Norbert Puskás, der Vizepräsident von MOHOSZ, betonte bei dem Treffen, dass die Kommunikation der Zuschüsse von MOHOSZ auch für alle Mitgliedsorganisationen, die Unterstützung erhalten haben, von entscheidender Bedeutung ist. Jedes Jahr unterstützt MOHOSZ mit Hunderten Millionen Forint den Fischbestand, den Fischschutz und die Erhaltung der Uferumwelt sowie die Bildung der Jugend und der nächsten Generation. Durch Kinderlager, Jugendwettbewerbe und andere Programme helfen die MOHOSZ-HUNOP-Programme jedes Jahr Tausenden Kindern in größerem Umfang. Am Ende der Veranstaltung fand eine Diskussion über die aktuellen Belange der kürzlich verabschiedeten Nationalen Fischereitourismusstrategie und die Entwicklungspläne der Mitgliedsorganisationen statt. Ziel der Strategie ist es, die Infrastruktur zur Unterstützung des Fischereitourismus in der Region in den nächsten fünf Jahren historisch weiterzuentwickeln.
Das Treffen endete mit einem Besuch des örtlichen Verwaltungsbüros und Prüfungsorts sowie einem gemeinsamen Mittagessen. Das Treffen war ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Denkens auf Bundesebene, wobei besonderes Augenmerk auf die ordnungsgemäße Arbeit der Fischereiorganisationen und die Vertretung der Interessen der Fischer gelegt wurde. Das nächste Regionaltreffen wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des nächsten Jahres in Zalaegerszeg stattfinden.