Sie diskutierten über Angelmöglichkeiten rund um Rábagyarmat
Am Donnerstagabend, 28. November 2024, erfüllte das Gemeinschaftsleben den Rábagyarmati Kultúrház, wo sich Vertreter lokaler Regierungen, Mitglieder ziviler Organisationen und begeisterte Fischer zu einer regionalen Diskussion trafen. Ziel der Veranstaltung war es nicht nur, die Entwicklungspläne zu diskutieren, sondern auch, dass die Mitglieder der Gemeinde gemeinsam über die Angel- und Wassertourismusmöglichkeiten entlang der Raab nachdenken.
Der Abend wurde von Bálint Soós, dem stellvertretenden Bürgermeister von Rábagyarmat , eröffnet, der die Teilnehmer begrüßte und dann das Wort an Norbert Puskás, den geschäftsführenden Präsidenten des Verbandes der Sportfischerverbände des Komitats Vas , übergab. Norbert Puskás stellte die bisherigen Erfolge und Pläne des Vereins vor und regte die Anwesenden zur Ideenfindung an. Der Verband wurde außerdem durch József Mesterházy, Leiter der Fischmanagementgruppe, Károly Sipos, Fischereiwächter, und László Cziráky, Präsident von Szentgotthárd HE , vertreten.
Bei dem Treffen wurden die Entwicklungsmöglichkeiten für die Fischerei in der Region besprochen:
- Das Rábagyarmati-Regenwassereinzugsgebiet: Ich möchte ein kleines, aber bezauberndes Wassergebiet am Gyarmati-Strom in die legale C&R-Fischerei (Catch and Release) einbeziehen. Hier würden vor allem Kindern und Sportfischern Freizeitmöglichkeiten geboten.
- Csörötnek-See: Der 1-1,5 Hektar große See in Csörötnek könnte nach der Klärung der Wasserversorgungs- und Wasserrechtsgenehmigungen auch zum Angeln geeignet sein. Zsolt Kocsis, der Bürgermeister von Csörötnek , betonte, dass sich die Eigenschaften des Sees hervorragend für gemeinschaftliche Zwecke eignen.
- Es wurden auch die Bergwerksseen von Rátót und die Nebengewässer der Raab besprochen. Diese erfordern im Sinne einer nachhaltigen Fischerei weitere Untersuchungen.
Außerdem wurde kurz ein Pilotprojektvorschlag zur Revitalisierung des Rückstausystems bei Rábagyarmat vorgestellt, der im Falle einer zentralen EU-Förderung unter Einbindung aller Interessenten genau geplant und anschließend mithilfe weiterer Ausschreibungen umgesetzt werden soll.
Die Teilnehmer überprüften auch die Standorte der geplanten Bootshäfen und Rettungspunkte entlang der Raab im Lichte der siegreichen Ausschreibung des Vereins Aktív Rába. Aus Sicht der Fischerei und des Fischschutzes wäre es wichtig, dass die Häfen mit Anmeldung für jedermann kostenlos nutzbar sind und nicht nur den Wassertourismus, sondern auch den Fischereitourismus und den Fischschutz per Schiff unterstützen. Am Ende des Treffens waren sich die Teilnehmer einig, dass die Umsetzung von Entwicklungsplänen Zeit, Geduld und eine engere Zusammenarbeit erfordert. Ziel ist es, möglichst vielen Menschen die Angel- und Tourismusmöglichkeiten entlang der Raab zugänglich zu machen, wobei bei den geplanten Maßnahmen auch der Schutz der Natur berücksichtigt wird. Das freundliche Gespräch und die konstruktiven Anregungen bestätigten: Gemeinsam als Gemeinschaft sind wir zu noch mehr fähig!